Im Gespräch mit unserem neuesten Teammitglied Sarah

Sarah Pfleghar ist seit kurzem für uns im strategischen und operativen Marketing tätig. Im Interview erzählt sie von ihrem Werdegang und wie sie zur MDA kam.

Der Begriff Marketing ist für die meisten Menschen ein weitgehend abstraktes Konstrukt, das viele Bereiche und Themengebiete abdeckt. Was machst du denn genau in deinem Job? Fragen wie diese sind im Marketingbereich tätigen Personen allzu vertraut. Deswegen war es Sarah wichtig, ihre Aufgabenbereiche und ihre Erfahrungen, welche sie bei der MD/Agency in Dornbirn aktuell macht, zu teilen und einen Einblick ins Marketing zu gewähren. 

Was waren deine ersten Eindrücke bei MDA und wie bist du aufgenommen worden?

Mit Kaffee und frischem Gebäck (lacht). Nein, ernsthaft, das ganze Team hat mich gleich zu Beginn integriert, und die österreichische, offene Art, mit welcher sie mich empfangen haben, hat wesentlich dazu beigetragen, dass ich mich gleich wohlfühlte. Sie haben mir auch gleich verständlich gemacht, dass ich keine Hol-Kaffee-Funktion habe, damit meine ich, nicht – wie es manchmal bei Praktika der Fall ist – nur «Kaffee holen» darf, sondern dass ich auch wirklich in den geplanten Strategien mitwirken kann und meine Stimme zählt. 

Sie haben mir auch gleich verständlich gemacht, dass ich keine Hol-Kaffee-Funktion habe, sondern dass ich auch wirklich mitwirken kann und meine Stimme zählt.

Welche Funktion nimmst du im Unternehmen ein und was sind deine Aufgabenbereiche?

Im Wesentlichen bin ich für den Ausbau der Marketingstrategien sowie oftmals die anschliessende operative Umsetzung verantwortlich. Da ziehen wir aber alle am gleichen Strang, für die Eigenakquise entscheiden wir immer gemeinsam, was Sinn für das Unternehmen macht. Neben dem Direktvertrieb, um den sich meine Kollegen kümmern, bin ich zurzeit mehr im digitalen Marketing unterwegs, das Ziel ist dabei, dass wir diverse Vertriebskanäle abdecken und dabei eine Multi-Channel-Strategie verfolgen. 

Hat dein Studium dich gut auf deine Arbeit vorbereitet?

Ich denke, ein Studium in dem Bereich, in dem man später tätig sein will, bietet sicher eine gute Basis. Meine Kurse im Master-Studium waren nicht nur reine Theorie, wir hatten die Möglichkeit, in Projekten mitzuwirken und Präsentationen zu halten. Der Master in Business Communication, welcher die Bereiche BWL und Kommunikation abdeckt, war insofern hilfreich, als ich nicht nur reine Marketingkurse hatte, sondern auch in andere Bereiche wie die Unternehmenskommunikation, das Management oder ins Advertising Einsicht erhielt. Das war mir wichtig, denn ich denke, meine Marketingkenntnisse wären ohne meine Kenntnisse in den diversen anderen Bereichen nicht ganz vollständig. Ich konnte auch meine Sprachkompetenzen ausbauen, da mein Studium dreisprachig aufgebaut war (DE-EN-FR).

Was schätzt du an deinem Job besonders?

Dass ich Eigeninitiative zeigen darf. Ich denke, der grosse Vorteil bei uns ist, dass man Ideen ohne Bedenken vortragen kann und den Spielraum hat, sie gemeinsam mit dem Team umzusetzen. Ich glaube, da ist das kollegiale Miteinander zentral. Nie hatte ich das Gefühl, dass meine Vorschläge kein Gehör fanden. Da wir ein recht kleines Team sind, ist es ja auch wichtig, dass jeder in seinem Aufgabenbereich seine Ideen umsetzen kann. Da ich erst seit Kurzem zur MD/Agency gestossen bin, bin ich aber auch um jedes Feedback froh – Kommunikation generell ist da ein wichtiger Erfolgsfaktor, da spielt unser zweiwöchentliches Meeting eine zentrale Rolle, da wir, und vor allem ich, oft im Homeoffice arbeiten.

Beschreibe deinen Job mit 3 Worten:

Flexibel, kreativ, disziplinübergreifend.

Was sind deine Hobbies?

Ich lese sehr gerne, meine aktuelle Auswahl an Büchern handelt meistens von Mode, Ernährung oder von motivationsbezogenen Themen. Zurzeit lese ich das Buch von Tom Kelley, «The Ten Faces of Innovation». Ich gehe aber auch gern in meine Fitnesskurse oder mal raus eine Runde joggen, das ist ein guter Ausgleich zu meiner Arbeit und meinem Studium, wo ich hauptsächlich sitze. Zu einem Kaffee auf einer sonnigen Terrasse mit Freunden kann ich aber auch nie nein sagen, besonders jetzt, wo viele noch im Homeoffice sind, ist mir sozialer Kontakt sehr wichtig.

Wie sehen deine nächsten 6 Monate aus?

Momentan ist es echt schwierig, Prognosen für die Zukunft zu machen. Auf jeden Fall habe ich vor, meine Masterarbeit, an der ich zurzeit noch schreibe, möglichst bald abzugeben und mich danach ein paar Monate voll auf die Arbeit zu konzentrieren – ob das dann auf einer Insel in der Karibik, in meinem jetzigen Zuhause Fribourg oder im Ländle sein wird, das werden wir dann sehen.

Wir freuen uns auf Ihre Fragen. Your MD /Agency Team.